Schon unsere Vorfahren lebten mit Hunden zusammen – als Jagdpartner, Wächter, Gefährten. Diese enge Beziehung hat sich evolutionär geformt und macht Hunde zu einem der erfolgreichsten domestizierten Tiere überhaupt.
Doch neben der Partnerschaft gibt‘s eben auch viele Aspekte, die überraschen.
Fakt 1: Hunde können den Erdmagnetfeld‑Richtung beim „Geschäft verrichten“ nutzen
Ja, das klingt verrückt – aber Studien zeigen, dass Hunde beim Verrichten des Geschäfts eine Präferenz für eine Nord‑Süd‑Orientierung haben.
Fakt 2: Ihr Geruchssinn ist ein echtes Wunderwerk
Hunde haben zig‑Millionen Riechzellen – deutlich mehr als wir Menschen – und können Gerüche wahrnehmen, die uns völlig entgehen. Diese Super‑Nase macht sie auch zu perfekten Begleitern bei Rettungs‑ oder Spüraktionen.
Fakt 3: Hunde können Emotionen bei Menschen lesen
Sie sind nicht bloß Haustiere – viele Hunde „spüren“, wenn es ihrem Menschen schlecht geht oder er traurig ist, und reagieren entsprechend mit Nähe oder Rückzug.
Fakt 4: Die Augen von Hunden haben eine „Leuchtschicht“
Im Dunkeln kann man manchmal beobachten, wie die Augen eines Hundes leicht aufblitzen – das liegt an einer speziellen Schicht („Tapetum lucidum“), die das Licht reflektiert.
Fakt 5: Nicht alle Hunde mögen Umarmungen
Für uns Menschen normal – für Hunde nicht unbedingt. Manche Hunde empfinden eine Umarmung als unangenehm oder sogar bedrohlich, weil sie nicht zur Hundekommunikation gehört.
Fakt 6: Jeder Hund hat einzigartige Nasenabdrücke
Wie ein Fingerabdruck beim Menschen – auch die Nasenoberfläche eines Hundes ist individuell und einzigartig.
Fakt 7: Hunde träumen – und zwar lebhaft
Wenn dein Hund im Schlaf zucken oder leise grunzen, dann könnte es sein, dass er gerade träumt – über vergangene Spaziergänge, Spiele oder andere Erlebnisse.
Fakt 8: Welpen lernen blitzschnell
Hunde‑Welpen sind wahre Lernwunder. In der sensiblen Sozialphase (etwa Woche 3–13) wird sehr viel geprägt – von Bindung bis Umweltwahrnehmung.
Fakt 9: Hunde haben ‑ in gewisser Weise ‑ eine Art „Sprache“
Nicht nur Bellen: Hunde kommunizieren über Körperhaltung, Blickkontakt, Beschwichtigungssignale (z. B. Lecken der Nase, Gähnen, Kopf wegdrehen) um Konflikte zu vermeiden oder Zuneigung auszudrücken.
Fakt 10: Hunde machen Menschen attraktiver
Nicht nur für uns fühlen sie sich gut an – Studien & Artikel berichten, dass Menschen mit Hund auf andere sympathischer oder zugänglicher wirken.